31 MAY 2025, 9pm - Schloss Leuk

CARTE BLANCHE à MANUEL MENGIS

Photo: Forum Wallis


PROGRAMM

Manuel Mengis, trp/el
Oli Hartung, git
Roberto Domeniconi, keys
Flo Götte, b
Francesco Miccolis, dr


BIOGRAPHIEN

Manuel Mengis. Schweizer Jazztrompeter, Komponist, Maler und Bergführer. Mengis erhielt seine Ausbildung an der Hochschule Luzern und gewann mehrere Preise und Auszeichnungen, darunter den ZKB Jazzpreis 2006 und die Pro Helvetia Jazz Prioritär-Förderung 2008–2011. Er ist hauptsächlich im Bereich der improvisierten Musik tätig, wirkt aber auch bei E-Musik- und Theaterprojekten mit. 2015 begann er mit der Malerei. 2019 schloss er den Master in Contemporary Arts Practice an der HKB in Bern ab. Als Musiker Gasttourneen durch Mittel-, Ost- und Südeuropa. Manuel Mengis arbeitete unter anderem mit Musikern wie Hans-Peter Pfammatter, Roberto Domeniconi, Christoph Coburger, Flo Stoffner, Flo Götte, Martin Schütz, Samuel Rohrer, Lucas Niggli, Gerry Hemingway, Philipp Schaufelberger, Marcel Papaux, Hans Koch, Bruno Spoerri, Saadet Türköz, Arthur Blythe, Harald Haerter, Barry Guy, Rudi Mahall, Javier Hagen, Lionel Friedli, Christian Weber und Julian Sartorius zusammen. Als Gründungsmitglied der IGNM-VS wirkt er seit 2011 im Vorstand der IGNM-VS resp. des internationalen Festivals für Neue Musik Forum Wallis mit. https://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Mengis

Oli Hartung. Geboren 1966 in Brig als Sohn deutscher Eltern, lebt seit 1988 in Bern. Während des Gymnasiums im Oberwallis besuchte er die allgemeine Abteilung der Swiss Jazz School in Bern. Danach schrieb er sich am Münchner Gitarreninstitut ein. Hartung gilt als einer der besten Gitarristen des Landes, bisher zu hören bei Stop the Shoppers, Hank Shizzoe und Bubi eifach.

Roberto Domeniconi. Roberto Domeniconi erhielt seine ersten musikalischen Grundlagen bei Vreni Schär. Studien u.a. bei Irène Schweizer (freie Improvisation), Ed Tomassi (Jazz Improvisation), Herb Pomeroy (Jazzkomposition, Arranging), Earl Dean, Ray Santisi (Piano), Tom Rhea (Music Synthesis). Am Berklee College of Music, Boston MA schloss er in Jazzkomposition ab. Zu seiner musikalischen Tätigkeit zählen: Musik für Theater, Film, TV, Konzerte und Aufnahmen u.a. mit Gabriel Schiltknecht, Norbert Pfammatter, Nathanael Su, Dan Fox, David Boato, Lars Lindvall, Bruno Amstad, Hans Koch, Saheb Sarbib, Mark Whitecage, Fredy Studer, Jan Schlegel, Achim Escher, Lawrence "Butch" Morris, Hämi Hämmerli, Matt Garrison, Bobby Burri, Christian Weber, Peter Schärli, Olivier Glissant, Joe Cunningham, Melvin Butler, Makaya Nshoko, Luca Ramella, Flo Götte, Flo Stoffner, Harald Haerter, Jürg Halter, Bruno Spoerri, Markus Eichenberger. https://www.hslu.ch/

Flo Götte. Wer ist Flo Götte? Der Name mag im ersten Moment unbekannt erscheinen – die Musik ist es nicht. Götte ist Bassist, Gitarrist, Elektroniktüftler. Und ein musikalischer Grenzgänger. So spielt der bärtige Blonde Bass bei den international bekannten Zürcher Lokalhelden Disco Doom und Los Dos oder bei der Wahlberlinerin Evelinn Trouble: Innovativer Rock, wie man ihn sich wünscht, verrückt, ekstatisch und fantastisch. Auf der anderen Seite findet sich der Name des gebürtigen Zürchers auch immer wieder im Kontext mit Jazzformationen wie den Glorreichen Sieben (Neil Young meets Free Improvisation). Oder dem Grossen Bär um Pianist Roberto Domeniconi. Und wenn Götte dann die Welten fusioniert – jene des Rocks und des Jazz –, dann legt der Low-End-Riese namens Frachter ab: eine Versammlung der mächtigsten Verstärker, aus denen der Elektrobassist im Duo mit Kontrabassist Daniel Sailer Noise, Note Naturgewalt im Stile SUNN O))), rausholt. https://kartellculturel.ch/

Francesco Miccolis. Après ses études musicales à l’Accademia di Musica Moderna (AMM) de Milan et à l’École de Jazz et Musique Actuelle (EJMA) de Lausanne, il part se perfectionner au Drummers Collective de New York où ses enseignants seront Peter Erskine et Mike Clark. Depuis 1995 il se produit sur scène dans plusieurs formations de jazz et musiques actuelles, où souvent, il prend aussi le rôle de compositeur. Curieux et fasciné par différents styles de musique, il se laisse contaminer et séduire par la démarche de fusionner plusieurs cultures musicales dans son jeu. Il joue et a joué avec, entre autres, Peter Brötzmann, Steve Potts, Harri Sjöström, Frank Gratkowski, Guillaume Perret, Yannick Barman, Malcolm Braff, Pierre Audetat, Samuel Blaser. Il n’est pas uniquement actif dans les répertoires contemporains, jazz ou musique improvisée mais on peut aussi l’entendre avec des collectifs de hip-hop, ainsi que dans le projet du chanteur romand Stéphane Blok. Il est parti en tournée en Europe, en Afrique, aux États-Unis et en Asie. http://www.francescomiccolis.net/